ECOPRESS

Kammerfilterpresse zur Verfestigung von Schlamm

ECOPRESS | Kammerfilterpresse zur Verfestigung von Schlamm In der Betonindustrie entsteht überschüssiger Schlamm durch Restbeton, sowie beim Waschen, Sägen und Schleifen von Betonelementen. In Kieswerken fällt Schlamm bei der Gewinnung von Zuschlagstoffen bzw. Sand, Kies und Splitt an.
Nach dem Eindicken des Schlammes mittels der Wasseraufbereitung AQUACLEAN wird der Schlamm in der ECOPRESS verfestigt. Bei geringen Schlammmengen empfiehlt sich der Einsatz unseres Entwässerungscontainers ECON.

Die ECOPRESS ermöglicht eine Verpressung des Schlammes zu Filterkuchen mit hohem Entwässerungsgrad. Der verfestigte Schlamm eignet sich als Bauschutt oder Deponiegut.

AQUACLEAN

Die Wasseraufbereitungsanlage zum Klären von Schmutzwasser

AQUACLEAN | Die Wasseraufbereitungsanlage zum Klären von SchmutzwasserDie Anlagenauslegung erfolgt nach Analyse der Betriebsparameter. Dabei werden Wassermenge, Feststoffgehalt und Zusammensetzung ermittelt. Daraus ergeben sich Verfahrensablauf und Anlagendimensionierung.

Generell empfiehlt sich eine Vorabscheidung der Grobfraktion > 0,2mm mittels des FLOTMAT Systems. Hierdurch wird sicher gestellt, dass nur Feinteile (Zement, Mehlkorn < 0,2mm und Farbpigmente) in die Aufbereitungsanlage gelangen. 

Im AQUACLEAN Silo erfolgt das Abscheiden der Feststoffe. Das geklärte Wasser wird in den Produktionsprozess zurückgeführt und der Schlamm in einer ECOPRESS Filterpresse zu Filterkuchen verpresst.

Die Anlagen werden mit  Flockungsmitteldosierstationen, Klarwasserbehälter, Schlammpumpen und Neutralisationsanlagen geliefert.

PH- NEUTRALISATION mittels CO2

Waschwasser das beim Auswaschen von Restbeton in Transportbeton- sowie Fertigteilwerken entsteht, enthält aktiven Zement und ist dadurch stark alkalisch. Falls das anfallende Brauchwasser nicht komplett in der Produktion wiederverwendet werden kann, ist dieses zu klären (Trennung der Feststoffen vom Wasser). Das geklärte Wasser kann zu Reinigungszwecken bzw. zum Auswaschen von Fertigteilen verwendet werden. Entsprechend den Vorschriften des Arbeitsschutzes bzw. betriebsbedingter Erfordernisse (z.B. Vermeidung von Schleierbildung bei Waschbeton), kann es notwendig werden das geklärte Wasser zu neutralisieren. Hierzu ist eine Neutralisation mittels Kohlendioxid (CO2 ) geeignet, da bedingt durch das CO2 und dessen Puffersystem mit Wasser eine Fehldosierung nahezu unmöglich ist. Durch den Einsatz von Kohlendioxid werden keinerlei schädliche Substanzen in das geklärte Wasser eingetragen.

Das Verfahren - Durchflussneutralisation in der Rohrleitung:

Das CO2 wird mittels einer Dosierlanze bzw. Zweiphasen-Düse in die Brauchwasserleitung injeziert. Ein nachgeschalteter statischer Mischer  sorgt für eine optimale Durchmischung sowie Lösung des CO2 im Brauchwasser. Ein über die SPS gesteuertes Regelventil an der Zuleitung regelt die CO2 – Zufuhr. Das gelöste Kohlendioxid reagiert mit dem Wasser zu Kohlensäure, welche die alkalischen Bestandteile des Wassers neutralisiert und so den pH- Wert senkt. Auf diese Art und Weise wird eine zuverlässige Neutralisation erreicht.

Einleitung von neutralisiertem Wasser in den Kanal:

Falls das geklärte Wasser in einen Kanal eingeleitet werden soll, wird dieses in einem Behälter gesammelt. Dort wird mittels einer zusätzlichen Messsonde der pH- Wert kontrolliert.Die Messergebnisse werden auf einem Drucker,USB-Stick etc.dokumentiert. Das geklärte Wasser wird nur dann in den Kanal gepumpt, wenn der behördlicherseits vorgegebene pH-Zielwert im Becken erreicht ist. Gegebenenfalls wird das geklärte Wasser über einen Bypass zurückgepumpt und nochmals mit Kohlendioxid versetzt.